„Die Volksbank hat unser Konto gekündigt.“ Mit dieser Meldung kam unsere Kreiskassiererin in die AfD-Vorstandssitzung. Ja, das war eine Überraschung für alle, die bisher glaubten, die Volksbank sei ein seriöses Geldinstitut, das – wie der Name vorgibt – für alle da sein will.
Nun kennt man sich in Warburg und redet natürlich mit dem Vorstandsvorsitzenden, den man seit der Jugend kennt. Das Ergebnis des informellen Gesprächs– die Anweisung war ein Vorstandsbeschluss.
„Ich frage mich“, so Andreas Braunst, Ratsherr aus Warburg, „was ich mit so einer Bank anfangen soll, die unterschwellig damit suggeriert, ‘wenn Du politisch nicht tust, was unser Vorstand will, nehmen wir Dir Dein Konto weg.‘ Ich finde, die sollten ihren Namen ändern. Das ist nicht mehr Volksbank. Für mich heißen die jetzt „Spaltbank“, denn sie fördern das Klima der gesellschaftlichen Spaltung und des Misstrauens.“
Was für eine dumme Bank, die einer Volkspartei die Konten kündigt und womöglich glaubt, damit Einfluss auf die Politik in Deutschland nehmen zu können! Dumm schon deshalb, weil es sich herumgesprochen hat, dass die Alternative für Deutschland den Durchschnitt unserer Bevölkerung repräsentiert; und zwar die arbeitende Bevölkerung, die für Recht und Freiheit eintritt und die den Wohlstand und die konservativen Werte unserer Landes verteidigt.
Mich erinnert dieses Geschäftsgebaren an die finsteren Zeiten, als Bankinstitute auf politischen Befehl anfingen, Konten zu sperren von den Menschen, die verfolgt, ausgegrenzt und bekämpft wurden.
Ich glaube, die Bank schadet damit nicht der AfD , sondern sie schadet ihrem eigenen Ansehen. Zudem zerstört sie für Millionen von Wählern das Vertrauen in die Neutralität der Bank. Wir, die AfD im Kreis Höxter, sagen deshalb ganz klar: Wir unterstützen solche Machenschaften und solche gesellschaftlichen Spalter nicht. Um die „Volks“bank werden kluge Kunden deshalb einen Bogen machen. Wer die Wahl hat, sollte das tun. Auch nach dem 23. Februar!