Als „sozial unausgewogen“, kritisiert Klaus Lange, stellvertretender Vorsitzender der AfD in
Bad Driburg, das Hilfspaket von Landes- und Bundesregierung.
„Aktuell bedrohen Kurzarbeit und Betriebsschließungen in Bad Driburg viele Existenzen.
Zudem werden zur Zeit viele 450-Euro-Jobs und Minijobs gekündigt. Dringend benötigte
Nebeneinnahmen der Geringverdiener fallen damit weg. Die Betroffenen erhalten keinen
Ersatz.
Gerade für die Geringverdiener in den Service-, Versorgungs- und Gastronomieberufen ist
diese Situation und die drohende Kurzarbeit eine existenzielle Bedrohung.“
Peter Eichenseher, Pressesprecher der AfD im Kreis Höxter: „Wir brauchen schnellstmöglich
eine Exit-Strategie, um die Wirtschaftskrise in den Griff zu bekommen. Den Corona-
Ausnahmezustand zu verhängen ist einfach. Eine Strategie zu entwickeln, um wieder zu
geordneten Verhältnissen zurückzukehren, wird wesentlich schwieriger. Ich sehe in Bad
Driburg viele Menschen, die durch den undifferenzierten Shutdown des gesellschaftlichen
und wirtschaftlichen Lebens in Existenznot getrieben werden.“