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Hochwasserschutz für Welda hat Priorität

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Bei einem Ortstermin machte sich Norbert Senges, Vorsitzender des AfD-Kreisverbandes Höxter, ein
Bild vom Regenrückhaltebecken des Hörler Baches westlich von Welda .
Norbert Senges: „Der Hochwasserschutz für Welda hat oberste Priorität und muss mindestens in der
jetzigen Qualität erhalten bleiben. Das Regenrückhaltebecken am Hörler Bach hat sich über viele
Jahrzehnte lang bewährt. Die Anlage ist naturverträglich und nachhaltig.“
In den letzten Monaten sind mehrfach Vorschläge aufgetaucht, die Anlage unter
Naturschutzgesichtspunkten zu verändern. Peter Eichenseher, Pressesprecher der AfD im Kreis
Höxter: „Die Anwohner in Welda befürchten dadurch zu Recht eine Verschlechterung des
bestehenden Hochwasserschutzes. Wir setzen uns dafür ein, das Regenrückhaltebecken im
bestehenden Ausbau zu erhalten. Verbesserungen der Verkehrssicherung nach heute geltenden
Standards können nachgerüstet werden. Einen größeren Eingriff in die Gestaltung der Anlage lehnen
wir ab.“
Das Rückhaltebecken für den Hörler Bach begrenzt bei Starkregen die Abflussspitzen des Baches und
reduziert die Abflussmenge, die vom eng verbauten Bach in Welda aufgenommen werden kann.
Norbert Senges: „Das Regenrückhaltebecken hat mit seinem Volumen von 22.000 Kubikmetern in
den vergangenen Jahrzehnten mehrfach gut funktioniert und das Dorf wirksam vor Hochwasser
geschützt. Wir halten die Anlage für optimal dimensioniert. Sie führt weder zu einem dauernden
Stau, noch behindert sie die Fischdurchlässigkeit im Hörler Bach.“
Vor dem Bau der Anlage, in den fünfziger Jahre wurde das Dorf Welda, aufgrund seiner Lage am
Zusammenfluss von Twiste und Hörler Bach, mehrfach von schweren Hochwassern getroffen.